Hämorrhoiden sind Schwellkörper, die in der Schleimhaut des unteren Enddarms (Analkanal) ein dichtes Gefässpolster bilden. Krankhaft sind Hämorrhoiden erst dann, wenn sich in diesem Gefässpolster das Blut staut und nicht mehr ungestört abfliessen kann. Man spricht dann auch von einem Hämorrhoidalleiden. Hämorrhoiden sind auch unter der Schreibweise «Hämorriden» bekannt; fälschlicherweise liest man öfter auch den Begriff «Hämoriden».

Die Psoriasis (oder Schuppenflechte) ist eine häufig auftretende gutartige Hauterkrankung. Sie verläuft fast immer chronisch. Typische Merkmale sind scharf begrenzte, rote, erhabene, mit silberweissen Schuppen bedeckte Hautstellen, die teilweise jucken. Die Erkrankung kann in jedem Lebensalter auftreten. Männer und Frauen sind etwa gleich häufig betroffen.

Hautausschlag, symptome und Ursachen

Unter einem Hautausschlag versteht man eine meist fleckige Rötung, häufig kombiniert mit einer lokalen Verdickung der Haut. Rötung und Verdickung sind Zeichen einer Entzündungsreaktion, entweder durch eine Infektion mit einem Mikroorganismus oder durch eine allergische, pseudoallergische oder toxische Reaktion – mit oder ohne Juckreiz. In der Fachsprache spricht man von einem Exanthem, wenn die Haut und von einem Enanthem, wenn die Schleimhaut betroffen ist.