Handhygiene kann Leben retten
Regelmässig desinfizieren
Trotz Händewaschen ist es im Verlauf des Tages immer wieder nötig, die Hände zusätzlich zu desinfizieren. Denn schon auf der nächsten Türklinke, der Kaffeemaschine oder der Computertastatur lauern erneut Keime. Bis man am Krankenbett steht, hat sich auf den Händen bereits wieder ein ordentlicher Cocktail von Keimen angesammelt. Dort können sie eine ganze Weile verbleiben, Grippeviren etwa überleben auf Händen bis zu 48 Stunden.
Deshalb führt in der Pflege kein Weg an regelmässigem Desinfizieren vorbei. Vor und nach jedem Patientenkontakt, nach dem Gang zur Toilette, nach dem Niesen, Schnäuzen oder Husten oder nach dem Kontakt mit Abfällen ist «ein Spritzer» aus dem Dispenser Pflicht. Dabei sollte man nicht geizen. Um ein Gefühl für die benötigte Menge zu erhalten, hier ein Vergleich: Ein kleines Fläschchen Desinfektionsmittel im Hosentaschenformat (50 ml) sollte nach 15 bis 20 Anwendungen leer sein.
Direkt nach dem Händewaschen sollten die Hände nicht desinfiziert werden. Denn dann sind die Hautporen offen und das Desinfektionsmittel kann in die Haut eindringen, was die Haut besonders stark austrocknet. Doch wer regelmässig die Hände desinfiziert, merkt es auch sonst: Die Haut wird trocken und spannt. Desinfektionsmittel enthalten Alkohol, welcher die Keime abtötet, aber auch den Fettfilm der Haut beschädigt. Dadurch kann die Feuchtigkeit der Haut ungehindert verdunsten, die Haut wird spröde und rissig. Dadurch neigt sie zu Mikroverletzungen, die den Keimen den Zutritt erleichtern. In Schrunden und Rissen können sich Keime überdies besser vor der Seife oder dem Desinfektionsmittel verstecken.
Wer die Hände beim Desinfizieren nicht überbeanspruchen will, greift zu einem schonenden Mittel. Romulsin Hand Sanitizer Liquid oder Gel desinfizieren nicht nur zuverlässig. Sie enthalten auch pflegende Substanzen, so dass die Haut weniger beansprucht wird.
Cremen für strapazierte Hände
Auch wenn wenig aggressive Mittel verwendet werden, gehört zur Händehygiene immer die Hautpflege. Besonders bei empfindlicher Haut und Unverträglichkeiten ist eine Handcreme mit schützenden und pflegenden Substanzen ein Muss. Romulsin® Handcreme Jojobaöl pflegt die Haut und stabilisiert ihren Feuchtigkeitsgehalt. Bei stark beanspruchten, angegriffenen und trockenen Händen schützt Romulsin® Handcreme mit Bienenwachs und Glycerin und regeneriert die strapazierte Haut. Wie alle Romulsin-Produkte sind die beiden Handcremes frei von Konservierungsstoffen.
Auch die Delphin Desobain Handcreme pflegt die Haut der Hände schonend und mit natürlichen Substanzen. Es gibt sie fettend und nicht fettend, beide pflegen nicht nur die Haut, sondern auch die Fingernägel. Auch diese Handcremes sind frei von Farb- und Konservierungsstoffen. Sie enthalten hautfreundliche pflanzliche Öle sowie Allantoin, das die Regeneration und die Neubildung von Hautzellen fördert.
Nicht nur die Haut der Pflegenden, sondern auch diejenige der Gepflegten schätzt sanfte Pflege. Delphin Desobain Flüssigseife dient der schonenden Reinigung beim Duschen, Baden und Haare waschen. Besonders bei empfindlicher und gereizter Haut hat die Flüssigseife eine harmonisierende, desodorierende und leicht antiseptische Wirkung.
Händewaschen – so geht’s
Die Hände nicht zu sparsam einseifen, dann mit der einen Hand die andere waschen. Fingerkuppen, Nägel, Fingerzwischenräume, Daumen und Handrücken nicht vergessen. Kann man dabei zwei Mal (in Gedanken) «Happy Birthday» singen, war die Handwäsche genügend gründlich. Dann werden die Hände mit einem sauberen Tuch (besser: Romulsin Hygiene Waschtuch (Einmal-Handtuch)) gründlich getrocknet.
Damit die Haut nicht austrocknet, anschliessend mit einer pflegenden und schützenden Handcreme eincremen. Denn rissige und spröde Haut ist schwieriger zu desinfizieren, da sich die Keime gerne in Falten, Schrunden und Rissen verbergen. Um ihnen weniger Versteckmöglichkeiten zu bieten, sollten auch die Nägel kurzgehalten und auf Schmuck verzichtet werden.
Die Temperatur des Wassers hat keinen Einfluss auf das Resultat der Handwäsche. Deshalb besser kaltes oder lauwarmes Wasser verwenden, denn warmes Wasser trocknet die Haut mehr aus. Flüssigseife ist die bessere Wahl, denn auf der feuchten Oberfläche von Stückseifen tummeln sich die Keime gerne.
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